Ein Ratgeber zur Auswahl des besten Einachsschlepper
Umfassend und erstellt von echten Fachleuten auf dem Gebiet der Bodenbearbeitungsgeräte

    1. Einführung

Der Einachschlepper ist ein sehr vielseitiges Gerät im Bereich der Bodenbearbeitung, und dieser Kaufratgeber wird Ihnen helfen, die wichtigsten Elemente zu verstehen, die bei der Wahl des besten Einachser zu berücksichtigen sind.

Bevor wir jedoch zum Kern der Sache kommen, halten wir es für sinnvoll, die Hauptunterschiede zwischen einem Einachser und einer Motorhacke zu analysieren, da diese beiden Geräte oft miteinander verwechselt werden – natürlich nicht für Profis (die diese Unterschiede sehr wohl kennen), sondern für diejenigen, die vielleicht zum ersten Mal in die Welt der Bodenbearbeitung einsteigen, weil sie zum Beispiel ihre erste Saat in einem kleinen Gemüsegarten aussäen wollen und deshalb das richtige Gerät suchen.

Beide Maschinen bestehen aus einem Motorkörper und einem Lenker, der aus zwei Lenkstangen besteht, an denen sich die Steuerhebel befinden. Der Hauptunterschied besteht in der Art und Weise, wie die Bewegung der Maschine und das Element, das die Arbeit verrichtet, in Gang gesetzt werden.

Bei der Motorhacke lassen sich die Bewegung und der Fräsvorgang auf die Hacksporne zurückführen: Wenn der Motor eingeschaltet wird, beginnen die Hacksporne, sich vorwärts zu drehen und bringen gleichzeitig die Maschine in Bewegung.

Bei einem Einachser hingegen sind die 2 Antriebsräder vorn, die die Maschine in Bewegung bringen. Die Fräse ist geeignet für das Auflockern von Böden. Wir haben also zwei unterschiedliche Elemente mit unterschiedlichen Steuerungen und daher mit unabhängigen Kupplungen. Der Einachser kann also auch ohne angeschlossene Fräse fahren.

Die Motorhacken besitzen keine Reifen und sind die Bodenbearbeitung bestimmt

Der Einachser hingegen kann – dank der Möglichkeit, die Fräse durch andere Anbaugeräte zu ersetzen – für zahlreiche andere Arbeiten eingesetzt werden (z. B. Häckseln und Mähen von Gras, um nur einige zu nennen).

Dies sind nur die Hauptunterschiede, weitere Informationen finden Sie im letzten Kapitel dieses Kaufratgebers oder in einem ausführlichen Artikel.

    2. Antrieb

Ein Einachsschlepper ist mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet und kann daher nur mit Benzin oder Diesel betrieben werden.
Es gibt keine elektrischen oder Akku-Einachser auf dem Markt.

Das liegt daran, dass der Einachser ein ziemlich schweres Gerät ist, an dem immer ein Anbaugerät angebracht ist, um eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Der Einachsschlepper kann das Anbaugerät entweder ziehen oder ihm in Bewegung bringen (wie wir später sehen werden).
Der Einachsschlepper braucht also eine gewisse Kraft, um zu funktionieren, und diese Kraft kann nur von einem Verbrennungsmotor erzeugt werden.

    2.1 Einachsschlepper mit Benzinmotor

Die Kategorie der benzinbetriebenen Motorfräsen (mit 4-Takt-Motor) ist die am weitesten verbreitete auf dem Markt. Hier finden wir alle Arten von Maschinen, sowohl in Bezug auf Größe/Höhe (kleine/leichte, mittlere oder schwere Serien) als auch in Bezug auf ihre Vielseitigkeit (neben denen, die nur fräsen, gibt es auch solche, die auch andere Arbeiten ausführen können, wie z. B. die Multifunktions-Einachsschlepper).

Je nach den gewünschten Eigenschaften kann ein Benzin-Einachsschlepper sowohl für den Hausgebrauch (d. h. Benutzer mit eher begrenzten Bedürfnissen) als auch für diejenigen, die eine professionellere Maschine suchen, eine gute Wahl sein.

    2.2 Einachsschlepper mit Diesel-Motor

Diesel-Einachsschlepper sind in der Regel mittelschwere oder schwere Serien mit einem Allrad-Ölbadgetriebe (das bestmögliche) und sind vielseitig einsetzbar. Wenn wir diese Eigenschaften in einem einzigen Begriff zusammenfassen wollen, können wir behaupten, dass ein echter Einachser einen Diesel-Motor hat.

Der Dieselmotor ist im Allgemeinen eine geeignete Wahl für diejenigen, die ein Gerät benötigen, das trotz recht intensiver Nutzung über einen längeren Zeitraum hinweg halten soll, und für diejenigen, die ein Gerät suchen, das auch nach längeren Stillstandszeiten immer einsatzbereit ist. Zu den vielen Vorteilen dieses Motortyps gehört auch der geringere Kraftstoffverbrauch im Vergleich zu einem Benzinmotor.
Der Dieselmotor ist „ein Muss“ für alle, die auf weitläufigem Gelände arbeiten müssen und eine hochwertige, stabileund zuverlässige Maschine wünschen.

    3. Gewicht

Auch das Gewicht spielt bei einem Einachser eine wichtige Rolle

Mit Gewicht meint man aber nicht nur das Eigengewicht (kg) des Geräts, sondern vielmehr eine Kombination verschiedener Eigenschaften, wie:

• die Motorenleistung (PS/ Hubraum)
• die Antriebsart
• die Anzahl der Gänge
• die Breite der Fräse
• die max. Arbeitsbreite

Auf einige dieser Merkmale werden wir später noch näher eingehen.
In der Zwischenzeit können Einachsschlepper somit primär in folgende Klassen eingeteilt werden:

In der Regel entscheiden sich diejenigen, die das Gerät für den Hausgebrauch (wenn auch nicht ausschließlich) nutzen wollen, für einen kleinen/leichten Einachsschlepper, während diejenigen, die eine robustere Maschine für eine intensive Nutzung benötigen, sich für einen Einachsschlepper der mittleren/schweren Baureihe entscheiden.

    4. Fräse

Wenn man sich ausschließlich auf die Bodenbearbeitung konzentriert, ist hervorzuheben, dass ein Einachser mehr an der Oberfläche arbeitet als eine Motorhacke, aber den Boden besser verfeinern kann (vorausgesetzt, er ist bereits bearbeitet und geräumt).

Schmale Bodenfräsen (bis zu 50-55 cm) ermöglichen einen relativ einfachen Durchgang zwischen den Reihen, während breitere Bodenfräsen (bis zu 80 cm) die effektive Bearbeitung einer größeren Fläche in einem Arbeitsgang ermöglichen.

Die Fräse des Einachsers ist immer von einer Blechhaube umschlossen, was nicht nur die Sicherheit des Bedieners, sondern auch den Schutz der Reihenkulturen erhöht (beim Kreiselgrubber hingegen ist die Deichsel meist mit einem Schutzgehäuse versehen).

Wichtige Kriterien für die Wahl einer Fräse

• Anzahl der Elemente➡➡ im Allgemeinen 2 oder 3 pro Seite, und wenn Sie die Gesamtbreite verringern wollen, können Sie die äußeren Elemente entfernen.
• Konsistenz ➡ Diese hängt von der Art des Getriebes und der Schwere der Maschine ab; je stärker das Getriebe und/oder je schwerer die Maschine, desto größer die Konsistenz und damit die Wirksamkeit der Messer.

    5. Kombi-Einachsschlepper

erlaubt dem Benutzer das Gerät für verschiedenen Funktionen zu nutzen.

Der Anwender, der eine Motorfräse kaufen möchte, sollte sich auf jeden Fall fragen, welche Bedürfnisse er tatsächlich hat, um den besten Einachser zu finden, insbesondere, ob er eine Maschine benötigt, die es ihm ermöglicht, für zahlreiche andere Arbeiten eingesetzt werden.

Die Anbaugeräte sollten immer an der gleichen Stelle an der Maschine montiert werden, kann aber je nach Funktion in die eine oder andere Richtung verwendet werden:

• Standardposition – das Anbaugerät ist hinter dem Motor und den Rädern montiert; dies ist der Fall bei gezogenen Anbaugeräten, wie z. B. der Fräse oder dem Pflug
• Rückwärtsstellung – das Anbaugerät ist in Bezug auf den Motor und die Räder in einer Vorwärtsstellung montiert; in diesem Fall überträgt der Einachser die Bewegung auf das Anbaugerät, wie im Falle des Mulchers oder des Mähbalkens.

Die Umkehrbarkeit eines Einachsers wird durch Drehen des Lenkers um 180° erreicht. Alle reversiblen Einachsschlepper sind per se Kombi-Geräte:
Es gibt beispielsweise multifunktionale Einachser, die den Einsatz mehrerer Anbaugeräte ermöglichen, aber nur in der Standardrichtung, d. h. sie können nur am hinteren Teil der Maschine montiert werden.

    6. Antriebsart

Die Antriebsart einer Motorfräse spielt eine wichtige Rolle bei der Klassifizierung der Maschine (Hobby oder Profi). Die Kraftübertragung kann über einen Riemen- oder einen Zahnradantrieb erfolgen.

    Antriebsriemen

Der Riemenantrieb ist nur bei kleinen/leichten Einachser vorhanden und hält einer geringen bis mittleren Beanspruchung stand. Es gibt verschiedene Riemenantriebskombinationen, bei denen die Art des Antriebs vom Motor zum Zentralkörper und der Endantrieb vom Zentralkörper zum Zubehörteil unterschiedlich sein können:

• mit Riemen- und Kettenantrieb
• mit Riemen- und Getriebe

    Riemen- und Zahnradgetriebeantrieb im Ölbad

Wie bereits erwähnt, ist das Allrad-Ölbadgetriebe bei weitem das robusteste und wird allgemein als das beste für einen Einachsschlepper anerkannt.

Es ist die älteste Art der Übertragung, aber gleichzeitig die solideste und strukturierteste.

Sie widersteht langen Arbeitseinsätzen auch auf weitläufigem Gelände und ist sowohl der mittleren als auch der schweren Serie, vorhanden.

    7. Gänge

Die Anzahl der Gänge in einem Einachser ist ein Aspekt, der für die Beurteilung der Vielseitigkeit der Maschine von großer Bedeutung ist: Je mehr Gänge vorhanden sind, desto größer ist die Anpassungsfähigkeit, die der Einachser bietet.

Wenn mehr Gänge zur Verfügung stehen, kann die Geschwindigkeit des Motorgrubbers an das zu bearbeitende Gelände angepasst werden: Wenn der Boden eher weich ist, können die höheren Gänge verwendet werden, um schneller voranzukommen; wenn der Boden hingegen härter ist, muss die Geschwindigkeit mit den niedrigeren Gängen reduziert werden.

Der Rückwärtsgang bei Motorgrubbern der leichten Baureihe (nicht multifunktional) kann nur beim Manövrieren des Fahrzeugs und nicht beim Arbeiten benutzt werden.

Multifunktionale und Einachser können mehrere Gänge haben, sowohl vorwärts als auch rückwärts: In diesem Fall sind die Rückwärtsgänge nicht als Rückwärtsgänge, sondern als Vorwärtsgänge zu betrachten, wenn die Maschine in Rückwärtsposition betrieben wird.

Im Folgenden werden die verschiedenen bestehenden Kombinationen (in reduzierter Form im Vergleich zu dem, was wir bereits im Kapitel über die Schwere gesehen haben) noch einmal erwähnt, beschränkt auf die Größe des Motorgrubbers, die Art des Getriebes und die Anzahl der Gänge:

• Leichte Baureihe (KEINE Multifunktion) Riemen – und Kettenantrieb
  1 oder 2 Vorwärtsgänge (+ Rückwärtsgang)
• Leichte Baureihe(Multifunktionsgerät) Riemen- und Zahnradantrieb oder alle Zahnräder im Ölbad Getriebe mit 2 oder 3 Gängen (1 oder 2 in Standardstellung + 1 in Rückwärtsstellung)
• Mittlere Baureihe(Multifunktionsgerät) Riemen- und Zahnradantrieb oder alle Zahnräder im Ölbad Getriebe mit 3 Gängen (2 in Standardstellung + 1 in Rückwärtsstellung)
• Mittlere/schwere Baureihe(Multifunktionsgerät) Riemen- und Zahnradantrieb oder alle Zahnräder im Ölbad Getriebe mit 5 Gängen (3 in Standardstellung + 2 in Rückwärtsstellung)
• Eine schwere Baureihe(multifunktional) Riemen- und Zahnradantrieb oder alle Zahnräder im Ölbad
  Getriebe mit 6 oder 7 Gängen (3 oder 4 in Standardstellung + 3 in Rückwärtsstellung) )
  BITTE BEACHTEN: Der vierte Gang kann nur im Fahrzeugschaltmodus verwendet werden; wenn er aktiviert ist, kann das Zubehör nicht eingeschaltet werden.

    8. Weitere Funktionen

    8.1 Schnellkupplung Zapfwelle

Kombi-Einachser (in der Regel mit Ölbadgetriebe) verfügen immer über eine Zapfwelle, d. h. eine Kupplung am Heck, an der die Anbaugeräte angeschlossen werden.
Bei einigen Maschinen ist diese Zapfwelle mit einer Schnellkupplung ausgestattet, die das An- und Abkuppeln der Anbaugeräte erleichtert und beschleunigt.

    8,2 E-Start

Ein weiteres nützliches Merkmal einiger Modelle ist der Elektrostarter, mit dem der Motorgrubber sehr einfach gestartet werden kann, im Gegensatz zum klassischen Rückstoßstarter (mit Seil), der immer noch am häufigsten auf dem Markt zu finden ist:

• mit Zündschlüssel beim Blei-Akku
• mit Knopfdruck bei moderneren Modellen, die mit einem Lithium-Akku ausgestattet sind

    8.3 Differentialsperre

Ein weiteres Merkmal, das den Arbeitskomfort der Motorfräse erhöht, ist die Differentialsperre. Es handelt sich dabei um eine Vorrichtung, die es ermöglicht, dass die beiden Räder eine unterschiedliche Anzahl von Umdrehungen haben, was die Lenkmanöver erleichtert. In der Praxis überträgt die Differentialsperre ein größeres Drehmoment auf das Rad mit der besseren Traktion, d. h. auf das innere Rad, was die Lenkung erleichtert. Diese Funktion ist nur bei bestimmten Modellen von Motorfräsen vorhanden, in der Regel bei schweren Modellen.

    9. Der Motor

Alle professionellen Motorfräsen sind mit einem Motor von weltweit anerkannten Marken wie Honda, Briggs&Stratton, Lombardini usw. ausgestattet. Der Hauptvorteil einer Motorfräse mit einem Qualitätsmotor ist sicherlich ihre Zuverlässigkeit.

Wenn wir hingegen mit (Re-)Branding-Motoren konfrontiert werden, die den Namen desselben Maschinenherstellers tragen (z. B. McCulloch, Hyundai usw.), müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass es sich dabei um Motoren aus China handelt.

Die besten Motoren für einen Einachser:

•     Honda

Der Honda-Motor (zweifellos einer der bekanntesten japanischen Hersteller) ist eine Garantie für benzinbetriebene Einachserund stellt eine absolute Referenz in Bezug auf Qualität und Zuverlässigkeit dar, noch besser in Kombination mit einem Getriebe Made in Italy.

•     Briggs&Stratton

Briggs&Stratton-Motoren werden in den USA hergestellt und garantieren einen optimalen, langlebigen Betrieb über viele Jahre. Sie sind vor allem bei benzinbetriebenen Motorfräsen der leichten Baureihe zu finden.

•     Kohler

Die Kohler-Motoren werden ebenfalls in den USA hergestellt und sind ein Vorbild für die Zuverlässigkeit von benzinbetriebenen Bodenbearbeitungsmaschinen,
während die Dieselmotoren der Marke Kohler in Italien von der Firma Lombardini (die seit einigen Jahren zum Kohler-Konzern gehört) hergestellt werden.

•     Subaru

Subaru-Motoren (ebenfalls made in Japan) sind ein Garant für Qualität, Spitzentechnologie und Innovation bei niedrigem Kraftstoffverbrauch. Sie sind vor allem bei den Benzin- Motorfräsen der kleine/leichten Baureihe zu finden.

•     Loncin

Die Loncin-Motoren stammen zwar aus China, sind aber eindeutig von anerkannter Zuverlässigkeit und Qualität. Das hat nichts mit „echten“ chinesischen Motoren zu tun. Sie sind sowohl in leichten Motorfräsen als auch in Einachsschlepper der schweren Baureihe

•     Lombardini

Wir haben die Lombardini-Motoren bewusst an letzter Stelle stehen lassen: Es handelt sich um die prestigeträchtigsten Motoren, die zwar auch die historischsten sind, aber dennoch einen unbestrittenen Ruf genießen. Sie sind zweifelsohne ein Synonym für Zuverlässigkeit und hohe Leistung und werden am meisten nachgefragt, wenn es darum geht, einen professionellen Diesel-Motorfräse zu wählen.

    10. Anbaugeräte

Die Verfügbarkeit von Anbaugeräten, die in einem multifunktionalen Motorgrubber verwendet werden können, variiert von Modell zu Modell.
Neben der Bodenfräse (die bei allen Motorgrubbern zur Standardausstattung gehört) sind die folgenden Anbaugeräte zu finden:

Anbaugeräte für die Verwendung in Standardposition

Häufelkörper;

Der Häufelkörper wird zum Anlegen von Furchen in bereits bearbeiteten Böden verwendet, z. B. zum Öffnen kleiner Entwässerungsgräben oder zum Feststampfen von Pflanzen in Reihen.
Bei einem Häufelkörper am Heck wird das Anbaugerät nicht anstelle der Bodenfräse montiert, sondern an der Rückseite der Bodenfräse selbst eingehängt (so dass zwei Arbeiten gleichzeitig ausgeführt werden können, nämlich das Pflügen und das sofortige Furchen).

Pflug

Mit dem Pflug wird der Boden aufgebrochen und umgewälzt, um ihn für die Aussaat oder die anschließende Bodenbearbeitung vorzubereiten. Bei diesem Verfahren können wir auch Unkraut und Vorfrüchte vergraben, was deren Zersetzung fördert.

Grubber für Einachser

Die Egge wird nach dem Pflügen eingesetzt und kann im Hinblick auf die Aussaat verschiedene Funktionen erfüllen: Einebnen von lockerem Boden, Aufbrechen feiner Bodenkrusten, Auflockern der Grasnarbe und Vergraben von Saatgut und Düngemitteln.
Die Kreiselegge wird vor allem zum Aufbrechen besonders verdichteter Schollen eingesetzt.

Kartoffelroder;

Ein Kartoffelroder ist ein Gerät, mit dem Kartoffeln (und andere Knollen) aus dem Boden gegraben werden, um sie anschließend leicht ernten zu können.

Vertikutierer

Mit dem Vertikutierer wird der Rasen von Filz (bestehend aus Moos und abgestorbenem Gras) befreit, der das Eindringen von Nährstoffen (Wasser und Stickstoff) in den Boden behindert. Neben der Belüftung kann es auch zum Ausbringen von Saatgut und Dünger verwendet werden und kann beschwert werden, um tiefer in den Boden einzudringen.

Anhänger

Der Anhänger kann an den Einachser angeschlossen werden, um Material über kurze Strecken zu transportieren (z. B. frisch geschnittenes Gras). mit einem Fahrersitz ausgestattet

Anbaugeräte für die Verwendung In Rückwärtsstellung

Mulcher

Der Schlegelmäher ist ein nützliches Zubehör, vor allem für Wartungs- und Reinigungsarbeiten, da er das Gras fein zerkleinert und zerkleinert und so ein hochwertiges Ergebnis erzielt.

Mähbalken

Der Mähbalken wird zum Mähen des Grases verwendet, lässt es aber unberührt. Eine besondere Anwendung dieses Zubehörs ist die Herstellung von Heu, das dann als Futtermittel für das Vieh verwendet wird.

Kreiselmähwerk

Kreiselmähwerk: verwandelt diesen Einachser in einen leistungsstarken Benzin-Kreiselmäher, um jede Art von Gras (hoch oder niedrig) zu mähen, so dass es auch für die Viehfütterung verwertet werden kann.

Mulchwerk

Das Mulchwerk (oder Mulcher mit Messerrotor) wird für die Rodung von unbebauten Flächen eingesetzt, da er in der Lage ist, große Mengen an Gras, Gestrüpp und Brombeeren zu beseitigen, z. B. in Obstgärten, Weinbergen usw.

Kehrwalze

Die Kehrwalze ist ideal für die Reinigung von Straßen, Gehwegen, Parkplätzen, Werksgeländen usw. und kann auch im Winter für die Schneeräumung eingesetzt werden.
Bei einigen Modellen kann die Kehrmaschine auch mit einem Sammelkorb ausgestattet werden.

Schneefräse

Die Schneefräse ist ein nützliches Hilfsmittel für die Schneeräumung auf den Straßen von Häusern usw. Die Schneefräse zerkleinert den Schnee und befördert ihn dann über den Auswurf heraus.

Schneeschild

Das Schneeschild wird ebenfalls zur Schneeräumung eingesetzt, doch im Gegensatz zum oben abgebildeten Schneepflug schießt“ er den Schnee nicht weg, sondern zieht ihn mit sich.
Er kann auch auf Sand eingesetzt werden.

    11. Motorhacke vs. Einachsschlepper

Im Einführungskapitel dieses Kaufratgebers haben wir bereits über die wichtigsten strukturellen Unterschiede zwischen diesen beiden Geräten gesprochen. In diesem abschließenden Kapitel wollen wir uns näher mit der Frage befassen.

Lassen Sie uns also mehr über die Unterschiede zwischen Motorhacken und Einachsschlepper herausfinden, indem wir die Hauptmerkmale der einen und der anderen vergleichen:

Motorhacke

• schafft es, den Boden in der Tiefe zu bearbeiten
• kann auf sehr schweren und schlecht gepflegten Böden arbeiten
• die Fräse können eine maximale Breite von 100 cm erreichen. Die Fräsen sind verstellbar und können eine größere Breite erreichen, bis zu etwa 100 cm.
• ist sowohl für kleine als auch für große Fläche geeignet
• Nur fürs Fräsen
• funktioniert nur in eine Richtung
• Vier verschiedenen Ausführungen: Elektrisch, mit Akku, Benzin oder Diesel-Motor

Einachsschlepper

• arbeitet an der Oberfläche an
• kann nur auf weichen, bereits bearbeiteten Böden arbeiten
• die Fräse können eine maximale Breite von 80 cm erreichen. Die Fräsen sind verstellbar und können eine größere Breite erreichen, bis zu etwa 100 cm.
• eignet sich vor allem für Gemüsegärten, bestimmte Kulturen oder Weinbergen
• multifunktional einsetzbar (Austausch der Fräse durch anderes Zubehör)
• kann umkehrbar sein und in beide Richtungen funktionieren
• Nur mit Benzin oder Dieselmotor erhältlich

Dieser Leitfaden wurde verfasst, um die Wahl der besten Einachsschlepper zu erleichtern und den Benutzer bei der Auswahl des für die Bedürfnisse am besten geeigneten Typs zu unterstützen.

Wenn Sie merken, dass Sie keinen Einachser, sondern eine Motorhacke brauchen, verweisen wir Sie auf den Kaufratgeber zum Kauf der besten Motorhacke..

Wenn Sie hingegen die Hauptunterschiede zwischen einer Motorhacke und einem Einachsschlepper genauer kennenlernen möchten, empfehlen wir Ihnen, diesen Artikel zu lesen.