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MOTORHACKEN – KAUFRATGEBER

Ein Ratgeber zur Auswahl der besten Motorhacke
Umfassend und erstellt von echten Fachleuten auf dem Gebiet der Bodenbearbeitungsgeräte

Jeder, der ein kleines Stück Land besitzt (z. B. ein Gemüsebeet oder einen Garten), weiß, wie mühsam es ist, den Boden für neue Pflanzen und Samen vorzubereiten oder Hindernisse wie Wurzeln zu entfernen und den Boden aufzulockern.

Früher wurde der Boden vor der Aussaat mit Spaten oder Schaufeln (und viel körperlicher Anstrengung!) bearbeitet und aufgelockert; heute kann man sich einen Großteil dieser Arbeit durch den Einsatz einer Motorhacke sparen.

Die Motorhacke erledigt die Bodenbearbeitung , indem sie die oberste Schicht des Bodens abträgt und sie in kleine, geschichtete Klumpen verwandelt. Durch das Aufbrechen der oberen Bodenkruste wird der Boden fein zerkleinert und gut durchlüftet, so dass er für die anschließende Bearbeitung bereit ist.


    1. Wie funktioniert die Motorhacke?

Die Bewegung der Motorhacke wird durch die Fräse erzeugt, d. h. durch eine mit dem Motor verbundene Achswelle, an der „Zinken“ (oder Drehhacken) befestigt sind.

Die sich drehenden und tief in den Boden eindringenden Fräsen ermöglichen es der Hacke, sich vorwärts zu bewegen und Erdschollen zu zerkleinern, wodurch der Boden und die Wurzeln gewendet werden.

Die Motorhacke wird während des Einsatzes über einen Führungsholm – bestehend aus einem Lenkerpaar – gesteuert, wo sich die Steuerhebel befinden.


    2. Die verschiedenen Typen

Produktpalette der Motorhacken

Das Hauptunterscheidungsmerkmal einer Motorhacke ist die Art der Versorgung:

  • elektrisch
  • batteriebetrieben
  • mit Verbrennunngsmotor
    – Benzin
    – Diesel

Im Folgenden werden die einzelnen Arten genauer erklärt. Vorerst möchten wir nur darauf hinweisen, dass elektrische oder batteriebetriebene Motorhacken zwar die preiswerteste Option sind, ihre Leistung aber begrenzt ist (sie können nur auf weichen Böden arbeiten oder kleinere regelmäßige Pflegearbeiten in einem Gemüsegarten / Gärten durchführen).

Es ist nicht unsere Absicht, die Leistung elektrischer oder akkubetriebener Geräte im Allgemeinen abzuwerten. Für gerechtfertigt halten wir dies nur im Falle der Motorhacken. Andere Produkte (wie Freischneider oder Rasenmäher) sind, auch wenn sie mit einem Elektro- oder Akkumotor angetrieben werden, sehr gute Geräte, die eine hervorragende Leistung erbringen.

Aus diesem Grund raten wir Ihnen für größere Bodenfräsarbeiten, die den Einsatz eines robusten, zuverlässigen und stabilen Geräts erfordern, zweifelsohne zu einer benzin- oder dieselbetriebenen Bodenfräse.

Im nächsten Kapitel werden wir sehen, dass eines der Hauptmerkmale, das für benzinbetriebene Bodenfräsen spricht, ihr hohes Gewicht ist.


    3. Gewicht der Motorhacke

Damit eine Motorhacke wirklich vielseitig einsetzbar ist, muss sie schwer sein.

Wie schwer eine Motorhacke ist, hängt nicht nur von ihrer Masse (kg) ab, sondern auch von der Motorleistung (in PS und Hubraum) und der Breite der Hacke: Je größer diese Bauteile sind, desto leichter ist es, in den Boden einzudringen und zu arbeiten, ohne dass großer Kraftaufwand vonseiten des Bedieners erforderlich ist.

Wer also denkt, dass eine leichte Motorhacke die Arbeit des Bedieners erleichtert, der irrt sich gewaltig!

Ein zu leichtes Gerät ist schwerfällig, und die geringe Kraft und der fehlende Druck der Maschine – die notwendig sind, um tief in den Boden einzudringen und eine gute Fräsarbeit zu leisten – müssen zwangsläufig durch die Körperkraft des Bedieners kompensiert werden.

Je kleiner und leichter die Maschine ist, desto größer ist daher die körperliche Anstrengung für den Bediener.

Mehr Kraftaufwand des Bedieners
Sehr großer Kraftaufwand für den Bediener, während er Druck auf die Motorhacke ausübt.

Eine schwere Motorhacke hingegen dringt leichter und tiefer in den Boden ein und arbeitet daher besser. Eine ideale Bodenfräse, bewegt sich von selbst und der Bediener muss keinen Druck ausüben.


    4. Elektrische Motorhacken

Die Elektro-Motorhacken (auch ElektroBodenhacken genannt) eignen sich für einfache Bodenbearbeitungen auf weichen und eher kleinen, bereits gerodeten und gepflegten Flächen.

Sicherlich haben sie den Vorteil, dass sie eine sehr schmale Fräsbreite haben, so dass sie auf kleinen Flächen arbeiten können, wo andere Hacken nicht eingesetzt werden können (z. B. Blumenbeete, bepflanzte Flächen usw.). Außerdem sind sie, wie bereits erwähnt, sehr preisgünstig (man kann sogar Modelle unter 100 € finden).

Was die Versorgung angeht, so brauchen sie zwar keinen Kraftstoff, aber es können Probleme mit dem Stromkabel auftreten: Abgesehen von der Notwendigkeit, dass eine Steckdose in der Nähe sein muss, könnte das Kabel selbst den Bediener behindern oder von der Fräse „erfasst“ werden.


    5. Batteriebetriebene Bodenhacken

Die batteriebetriebenen Bodenhacken sind in ihrer Einsatzart mit elektrischen Bodenfräsen vergleichbar (obwohl sie im Durchschnitt teurer sind) und sollten daher nur für einen begrenzten oder hobbymäßigen Einsatz in Betracht gezogen werden. .

Sie benötigen keinen Anschluss an eine Steckdose und keinen Krafststoff, da sie mit einer oder mehreren wiederaufladbaren Lithiumbatterie/n betrieben werden. Sie müssen daher nicht wie Verbrennungsmotoren gewartet werden, z. B. durch den Wechsel von Öl, Filtern, Zündkerzen usw.

Kabellose Motorhacken sind definitiv eine „green“ Lösung, da sie keine Emissionen verursachen; außerdem erzeugen sie weniger Vibrationen und sind leiser als Maschinen mit Verbrennungsmotor. Um sicherzustellen, dass Sie ein Produkt kaufen, das Ihren Bedürfnissen entspricht, müssen Sie zwei wichtige Faktoren in Bezug auf die Batterie bewerten: ihre Leistung (die von der Spannung abhängt) und ihre Autonomie in Bezug auf die Betriebsdauer, die sie liefern kann (die von der Stromstärke abhängt).

Wir möchten noch einmal betonen, dass sowohl bei elektrischen als auch bei akkubetriebenen Bodenfräsen, die leichte und preiswerte Produkte sind, die Erwartungen in Bezug auf den Einsatz und die Ergebnisse nicht zu hoch sein sollten.


    6. Motorhacken mit Verbrennungsmotor

Benzinbetriebene Bodenfräsen sind die am besten geeignete Produktkategorie für umfangreichere Bodenfräsarbeiten. Bis heute sind die meisten Motorhacken benzinbetrieben, wenngleich dieselbetriebene Motorhacken sparsamer im Verbrauch sind und eine längere Lebensdauer aufweisen. Wer eine professionelle Bodenfräse sucht, entscheidet sich daher am besten für eine dieselbetriebene Bodenfräse, vorzugsweise für eine schwere Ausführung..

Benzin- oder dieselbetriebene Bodenfräsen sind sicherlich die leistungsstärksten; ihre Leistung ist eine direkte Folge der Kombination einer Reihe von Elementen wie:

  • PS
  • Hubraum des Motors (cm3/cc)
  • die Art des Getriebes (vorzugsweise mit Zahnradantrieb, wie wir später sehen werden)
  • Gewicht

Mehr Leistung bedeutet fast immer auch mehr Komfort / Bedienungsfreundlichkeit der Motorhacke und höhere Produktivität.
Im Vergleich zu elektrischen oder batteriebetriebenen Motorhacken ist jedoch zu beachten, dass benzinbetriebene Geräte eine gewisse Wartung erfordern (z. B. Austausch von Zündkerzen, Filtern, Öl usw.).

Fräse der Motorhacke in Betrieb


    6.1 Motorhacken mit Benzinmotor

Wie bereits erwähnt, sind Benzin-Bodenhacken auf dem Markt am weitesten verbreitet. Sie sind alle mit einem 4-Takt-Motor ausgestattet (die alten 2-Takt-Motoren, die mit Benzin betrieben werden, sind aufgrund ihrer begrenzten Lebensdauer und Leistung nicht mehr im Handel erhältlich) und eignen sich je nach ihren Merkmalen für die Bearbeitung von mehr oder weniger ausgedehnten und gerodeten Flächen.

Es gibt wirklich alle möglichen Typen, sowohl in Bezug auf das Gewicht (leichte, mittlere und schwere Baureihen) als auch auf die Größe (von sehr klein bis groß).
Je nach den gewünschten Eigenschaften kann eine benzinbetriebene Bodenfräse sowohl für Hobbyanwender (d. h. Benutzer mit eher begrenzten Anforderungen) als auch für diejenigen, die eine professionellere Maschine suchen, eine gute Option sein.

In der Regel gibt es die folgenden Kombinationen von Kraftübertragung und Getriebe:

  • Leichte / Kleine Baureihe ? Riemenantrieb | Getriebe mit einem Vorwärtsgang
  • Mittlere Baureihe ? Riemen- oder Zahnradantrieb | Getriebe mit einem oder zwei Vorwärtsgängen (+ Rückwärtsgang)
  • Schwere Baureihe ? Zahnradantrieb im Ölbad | Getriebe mit zwei oder drei Vorwärtsgängen (+ Rückwärtsgang)
Benzin-Motorhacken Kleine / leichte, mittlere und schwere Baureihe

Die schweren Baureihen verdienen eine nähere Betrachtung: Da sie alle mit einem Ölbadgetriebe ausgestattet sind – sicherlich das Beste, was es gibt – eignen sie sich besonders für professionelle Fräsarbeiten, auch auf hartem, nicht aufgelockertem Boden.

In den nächsten Kapiteln werden wir uns jedoch mit dem Thema Getriebe und Gänge beschäftigen.


    6.2 Motorhacken mit Diesel-Motor

Diesel-Motorhacken gehören in der Regel zu den schweren Baureihen mit Ölbadgetriebe (für die dieselben Vorteile gelten wie für die im vorigen Absatz genannten) und zählen zu Recht zur Kategorie der professionellen Motorhacken.

Im Allgemeinen ist der Dieselmotor die richtige Wahl für diejenigen, die eine Maschine benötigen, die auch bei starker Beanspruchung lange hält, und für diejenigen, die ein Arbeitsgerät benötigen, das auch nach längerem Nichtgebrauch immer einsatzbereit ist. Zu den vielen Vorteilen dieses Motortyps gehört auch der geringere Verbrauch im Vergleich zu einem Benzinmotor.

Die Diesel-Motorhacke ist die erste Wahl für alle, die schwere Arbeiten auch auf großen, harten, ungepflügten Flächen verrichten müssen, und die beim Kauf auf Qualität, Festigkeit und Langlebigkeit Wert legen.


    7. Antriebsart

Die Antriebsart einer Motorhacke (d. h. die Technik, mit der die vom Motor erzeugte Kraft auf die Hacke übertragen wird) ist ein charakteristisches und kennzeichnendes Element für das Leistungsniveau der Maschine (Hobbygebrauch oder professioneller Einsatz). Die Kraftübertragung kann über einen Riemen- oder einen Zahnradantrieb erfolgen.


    7.1 Riemen

Der Riemenantrieb ist vor allem bei leichten und mittelschweren Bodenbearbeitungsmaschinen zu finden und hält einer mittleren bis geringen Beanspruchung stand. Es gibt verschiedene Kombinationen von Riemenantrieben, bei denen die Kraftübertragung vom Motor zum Abtrieb immer ein Riemenantrieb ist, während die Kraftübertragung vom Abtrieb zu den Schneidwerken variiert:

  • Riemen- und Schneckenantrieb
  • Riemen- und Kettenantrieb
  • Riemen- und Zahnradantrieb


    7.2 Getriebe im Ölbad

Zahnradantrieb im Ölbad
Zahnradantrieb im Ölbad

Wie bereits erwähnt, ist der Zahnradantrieb im Ölbad bei weitem das robusteste und wird allgemein als das beste für die Herstellung einer Motorhacke anerkannt.

Es ist die älteste, aber auch die solideste und am besten strukturierte Art der Kraftübertragung.

Es hält langen Arbeitseinsätzen selbst auf den härtesten und kaum (oder gar nicht) bearbeiteten Böden stand und zeichnet die professionellen Bodenfräsen aus .


    8. Gänge

Die Anzahl der Gänge, aus denen das Getriebe einer Bodenfräse besteht, bestimmt die Vielseitigkeit und Leistung des Geräts selbst.

Kleine Motorhacken haben in der Regel nur einen Gang (d. h. nur einen Vorwärtsgang), während größere, besser strukturierte Motorhacken bis zu 3 Vorwärtsgänge + 1 Rückwärtsgang haben können.

In der nachstehenden Tabelle sind die verschiedenen Kombinationen schematisch dargestellt, wobei die Größe der Fräse, die Anzahl der Gänge und die Art des Getriebes berücksichtigt werden:

ABMESSUNGEN der MOTORHACKEGÄNGEANTRIEB
klein1 vorwärtsRiemenantrieb
mittel/klein1 vorwärts + 1 rückwärtsRiemenantrieb
Medium2 vorwärts + 1 rückwärtsmit Riemen-/ Zahngetriebe
groß3 vorwärts + 1 rückwärtsZahnradgetriebe


    9. Fräse

Die Anzahl der Zinken bestimmt die Arbeitsbreite der Motorhacke, während ihr Durchmesser die Tiefe bestimmt, die die Maschine erreichen kann.

Mit schmalen Fräsen (kleiner als 40-50 cm) kann man relativ leicht zwischen den Reihen hindurchgehen und auch in engen Räumen arbeiten, während mit breiteren Fräsen (bis zu 100 cm) eine größere Fläche in einem Arbeitsgang effektiv bearbeitet werden kann.

Ansicht der Zinken einer Motorhacke

Wichtige Kriterien für die Wahl einer Fräse:

  • Anzahl der Elemente ? im Allgemeinen 2 oder 3 pro Seite, und wenn Sie die Gesamtbreite verringern wollen, können Sie die äußeren Elemente entfernen.
  • Festigkeit ? Diese hängt von der Art des Getriebes und dem Gewicht der Maschine ab; je stärker das Getriebe und/oder je schwerer die Maschine ist, desto größer ist die Festigkeit und damit die Leistungsfähigkeit der Schneidwerkzeuge.

Es gibt auch professionellere Fräsen – die im Allgemeinen für mittelschwere und schwere Maschinen mit Zahnradantrieb verwendet werden – mit einer sechseckigen Mittelachse (und nicht rund wie bei riemengetriebenen Maschinen): Diese Art von Fräsen ist sicherlich die zuverlässigste und robusteste (und auch langlebigste) Lösung.


    10. Der Motor

Alle professionellen Motorhacken sind mit einem Motor von weltweit anerkannten Marken wie Honda, Briggs&Stratton, Lombardini usw. ausgestattet. Der Hauptvorteil einer Motorhacke mit einem Qualitätsmotor ist sicherlich ihre Zuverlässigkeit.

Wenn wir hingegen mit Rebranding-Motoren konfrontiert werden, die den Namen eines Maschinenherstellers tragen (z. B. McCulloch, Hyundai usw.), müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass es sich dabei um chinesische Motoren handelt, d. h. um „Billigmotoren“, die alle auf die gleiche Stufe gestellt werden sollten.

Analysieren wir kurz, welche Motoren für eine Motorhacke am besten geeignet sind:

  •     Honda

Honda-Motoren (zweifellos einer der bekanntesten japanischen Hersteller) gewährleisten die Qualität und Zuverlässigkeit der mittelgroßen und großen benzinbetriebenen Bodenfräsen, vor allem in Kombination mit einem Made in Italy-Getriebe.

  •     Briggs&Stratton

Briggs&Stratton-Motoren werden in den USA hergestellt und garantieren einen jahrelangen optimalen und zuverlässigen Betrieb. Sie sind vor allem bei kleinen und mittleren benzinbetriebenen Motorhacken mit Riemenantrieb zu finden.

  •     Kohler

Kohler-Motoren werden ebenfalls in den USA hergestellt und gewährleisten die Zuverlässigkeit von benzinbetriebenen Bodenbearbeitungsmaschinen,
während die Dieselmotoren der Marke Kohler in Italien von der Firma Lombardini (die seit einigen Jahren zum Kohler-Konzern gehört) hergestellt werden.

  •     Subaru

Subaru-Motoren (ebenfalls made in Japan) sind ein Garant für Qualität, Spitzentechnologie und Innovation bei niedrigem Kraftstoffverbrauch. Sie sind vor allem bei Benzin-Motorhacken der mittleren Leistungsklasse zu finden.

  •     Loncin

Loncin-Motoren werden zwar in China hergestellt, sind aber ausgesprochen zuverlässig und von anerkannter Qualität. Kein Vergleich mit „typischen“ chinesischen Motoren. Sie sind sehr vielseitig und man findet sie in kleinen, mittelgroßen und großen benzinbetriebenen Motorhacken, sowohl mit Riemen- als auch mit Zahnradantrieb.

  •     Lombardini

Die Motoren von Lombardini haben wir bewusst als letzte ausgewählt: Es handelt sich um die renommiertesten Motoren, die zwar auch die ältesten sind, aber dennoch einen unbestrittenen Ruf genießen..
Sie sind zweifelsohne ein Synonym für Zuverlässigkeit und hohe Leistung und gehören zu den gefragtesten Motoren für professionelle Dieselmotorhacken.

Wenn Sie auf der Suche nach der besten Bodenfräse für intensive Arbeiten sind und nicht wissen, für welche Sie sich entscheiden sollen, dann folgen Sie unserem Rat?
Wählen Sie eine dieselbetriebene Bodenfräse mit einem Lombardini-Motor und einem Zahnradgetriebe im Ölbad. Sie werden es nicht bereuen!


    11. Motorhacke vs. Einachsschlepper

Für die Bodenbearbeitung großer Felder setzen die Landwirte große Bodenfräsen ein, die an Traktoren angeschlossen sind; für kleinere Flächen wie Gemüsegärten, Gärten usw. verwenden sie dagegen – je nach Bedarf – eine Motorhacke oder einen Einachsschlepper.

Auf den ersten Blick scheinen sich diese beiden Maschinentypen recht ähnlich zu sein, wobei der offensichtlichste Unterschied darin besteht, dass der Einachsschlepper zwei Räder hat (die seine Antriebskraft bestimmen), während die Motorhacke keine Räder hat (die Antriebskraft wird daher direkt von den Fräsen erzeugt).

Die beiden Geräte unterscheiden sich aber in vielerlei Hinsicht; im Folgenden werden die wichtigsten Merkmale der beiden Geräte miteinander verglichen:

Motorhacke

Motorhacke

  • Sie kann den Boden bis in die Tiefe bearbeiten.
  • Sie kann auf sehr festem und schlecht kultiviertem Boden arbeiten.
  • Die Fräse kann eine maximale Breite von 100 cm erreichen
  • Sie ist sowohl für kleine als auch für große Flächen geeignet.
  • Sie führt fast ausschließlich die Fräsfunktion aus.
  • Sie arbeitet nur in einer Richtung.
  • Sie ist in vier verschiedenen Ausführungen erhältlich: Elektrisch, mit Akku oder mit Benzin- bzw. Diesel-Motor
Einachsschlepper

Einachsschlepper

  • Er arbeitet mehr an der Oberfläche und führt eine Feinbearbeitung durch.
  • Er kann nur auf weichen, bereits bearbeiteten Böden arbeiten.
  • Die Fräse kann eine maximale Breite von 80 cm erreichen.
  • Er eignet sich vor allem für Gemüsegärten, bestimmte Kulturen oder die Arbeit innerhalb von Reihen.
  • Er ist multifunktional einsetzbar (Austausch der Fräse durch anderes Zubehör).
  • Er ist umkehrbar und kann in beide Richtungen arbeiten.
  • Er wird nur mit Benzin oder Diesel angetrieben.

Dieser Leitfaden wurde eigens dazu verfasst, um die Wahl der besten Motorhacke zu erleichtern und den Benutzer bei der Auswahl des für seine Bedürfnisse am besten geeigneten Typs zu unterstützen.

Wenn Sie festgestellt haben, dass Sie keine Motorhacke, sondern einen Einachsschlepper benötigen, verweisen wir Sie auf den Kaufratgeber zur Auswahl des besten Einachsschleppers..

Wenn Sie hingegen die Hauptunterschiede zwischen einer Motorhacke und einem Einachsschleppereingehender studieren möchten, empfehlen wir Ihnen die Lektüre des spezifischen, umfassenden Artikels.

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