Hills with trees
Cutting weed
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Ein Ratgeber zur Auswahl des besten Grubbers und Kabelpflügs
Umfassend und erstellt von echten Fachleuten auf dem Gebiet der Maschinen für die Landwirtschaft.


    1. Einführung

Landwirtschaftliche Untergrundlockerer sind Geräte, d. h. sie können die Bodenschicht aufbrechen, ohne sie zu wenden oder aufzurühren. Dadurch bleibt das Bodenprofil intakt, während es vertikal schneidet und die Oberfläche anhebt, ohne die Arbeitsfläche drastisch zu beeinträchtigen.

Der Haupteinsatzbereich des Geräts liegt bei 50-60 cm (kann aber bis zu 1 m reichen), um Böden mit sehr harten Krusten zu lockern. Der Tieflockerer kann nämlich den Pflug ersetzen, um kompaktere Bodenschichten aufzubrechen: Sein Einsatz kann nach extremen Dürreperioden notwendig sein, in denen der Boden durch Wassermangel und extreme Hitze trocken und hart geworden ist. Sie wird häufig mit einer (ebenfalls doppelten) Walze am Heck kombiniert, um die erforderliche Tiefe zu erhalten und den Boden optimal einzuebnen.

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Grubber mit hinterer Walze

Der Tieflockerer ist daher das ideale Werkzeug zur Wiederherstellung der Fortpflanzungsfähigkeit von tief verdichteten und unstrukturierten Böden:

  • bewahrt die organische Substanz durch minimale Veränderung der Bodenschichten (im Gegensatz zum Pflug, der die Schicht komplett umwirft);
  • stellt die Bewegung von Wasser und Luft innerhalb des Bodens wieder her, verringert die Intensität der Oberflächenstagnation und sorgt gleichzeitig für die Akkumulation von Wasserreserven.


    2. Die Hauptkomponenten des landwirtschaftlichen Tieflockerers

Die Hauptkomponenten, die landwirtschaftliche Untergrundlockerer kennzeichnen, sind der Rahmen, die Dreipunktaufhängung, der Tiefenregler und das Arbeitsorgan (Anker), dessen Anzahl von 1 bis 13 variieren kann.

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  1. Einstellung der Dreipunktaufnahme
  2. Gehäuse (starr und stabil)
  3. Grubberstiele
  4. Seitenspitze(umkehrbar)
  5. Grubberspitze (einfach oder doppelt, variable Abstufung, zur Zerkleinerung von Klumpen)
  6. Stütze für die Abstellung
  7. Räder
  8. Tiefeneinstellung


    3. Bodenbearbeitung: Vertikutieren oder Unterpflügen

Der Tieflockerer oder Aufreißer ist ein gezogenes Gerät, das den Boden durch den Schub des Hebezeugs und den Vorschub des Traktors durchdringt. Seine Wirkung ist ein vertikaler Schnitt, so dass er den Boden weder umdreht (Pflügen) noch aufwirbelt (Hacken): Klumpen werden so zerkleinert und die Bodenbearbeitung sieht je nach Abstand zwischen den Grubberstielen und der Tiefe unterschiedlich aus.

Der Tieflockerer ist eher eine vorbereitende Bodenbearbeitung als der Pflug, da er den Boden nur minimal stört, schneller ist und sich besser für steinige, lehmige und krustige Böden eignet (mit mineralischen Ablagerungen wie Salzen, Kalk und Gips, die typisch für heiße Trockengebiete sind). Darüber hinaus kann das Vertikutieren sein:

  • komplementär: vor dem Pflügen, um die Entwässerung und Durchlüftung schwerer Böden zu fördern, und anschließend oberflächliches Pflügen. Auf diese Weise wird die Bildung einer Bodensohle (eine verdichtete Bodenschicht, die entsteht, wenn ständig in der gleichen Tiefe gearbeitet wird) vermieden und die organische Substanz wird weiter an der Oberfläche vergraben;
  • gleichzeitig mit dem Pflügen mit Tieflockerungspflügen;
  • konsekutiv: nach dem Pflügen mit geringerer Tiefe, um die Belüftung zu verbessern und das Eindringen von Wasser zu fördern.

Darüber hinaus kann es zur Bodenvorbereitung sowohl für krautige Kulturen (Getreide, Saatgut oder Weiden) mit einer Tiefe von höchstens 50-60 cm als auch für Baumkulturen (Obst- und Weinbau) mit einer Tiefe von bis zu 1 m verwendet werden.

Grubber für Traktor AgriEuro Serie 200 Standard mit 5 Zinken

Die Unterbodenbearbeitung hat den Nachteil, dass Unkraut und organische Düngemittel nicht eingegraben werden können, was jedoch durch die vielen Vorteile aufgewogen wird:

  • die Arbeitsgeschwindigkeit (Zeit- und Krafteinsparung bei gleicher Arbeitstiefe mit dem Pflug, da dieser bei der Art des Eingriffs in den Boden weniger Antriebskraft benötigt);
  • der vergrößerte Raum für die Entwicklung der Pflanzenwurzel;
  • verbesserte Entwässerungskapazität;
  • Verbesserung der Durchlässigkeit und Belüftung des Bodens;
  • das Fehlen der Verarbeitungssohle.


    4. Arten

Die verschiedenen Typen von Untergrundlockerern unterscheiden sich in Größe, Anzahl und Neigung der Grubberstiele. Es gibt Untergrundlockerer, meist mit einem, zwei oder drei Grubberstiele, die die Aufgabe haben, Lehmböden zu entwässern, bei denen die Gefahr der Wasserstagnation besteht. Diejenigen mit mehr als drei Grubberstiele werden dagegen zur Bodenbearbeitung verwendet, d. h. zur Beseitigung von Stagnationen.

Man kann zwischen festen Maschinen (mit einer Sicherheitsvorrichtung) und hydropneumatischen Maschinen (mit einer No-Stop-Vorrichtung, die es den Grubberstielen ermöglicht, Stöße und Spannungen zu absorbieren, um Schäden an der Rahmenstruktur zu verringern oder zu vermeiden) unterscheiden.

Ein weiterer Unterschied liegt in der Tiefeneinstellung, die mit Hilfe von Rädern an der Vorderseite (gummiert, aus Eisen oder Stahl) oder mit Walzen oder Klutenbrechern erfolgen kann, die auch eine Verfeinerung des Bodens und die Zerkleinerung größerer Kluten ermöglichen.

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