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BODENFRÄSEN FÜR TRAKTOREN – RATGEBER

Ein Ratgeber zur Auswahl der besten Traktorbodenfräse
Umfassend und erstellt von echten Fachleuten auf dem Gebiet der Maschinen für die Landwirtschaft


    1. Einführung

Die Traktorbodenfräse ist ein Bodenbearbeitungsgerät zum Einmischen und für die Saatbettbereitung. Sie wird vor allem zur Verfeinerung der Bodenoberflächenschicht und für das Unterfräsen (Arbeitstiefe max. 30 cm), um den Boden für die Aussaat vorzubereiten. Es kann auch zur Unkrautbekämpfung eingesetzt werden.

Eine Bodenfräse ist eine Maschine, die an einen Traktor angeschlossen wird. Daher gibt es verschiedene Versionen, die den Anforderungen der verschiedenen Traktoren und die zu bearbeitenden Böden gerecht werden. Es gibt auch Versionen für ältere Traktoren, die sich gegen den Uhrzeigersinn drehen.

Bei der Wahl der besten Bodenfräse ist es wichtig, das Verhältnis zwischen der Gewichtsklasse der Maschine und der Leistung des Traktors zu berücksichtigen, da eine zu kleine Fräse eher beschädigt werden kann. Bei einer zu leichten Hacke, die an einen starken Traktor angehängt ist, merkt der Fahrer nicht, dass er zu viel Kraft aufwendet. Umgekehrt ist es unbrauchbar, wenn es bei einem Traktor mit einer niedrigen PS-Zahl eingesetzt wird.


    2. Die wichtigsten Bestandteile der Ackerfräse

Die Anbaufräse besteht aus einem Rahmen , an dem ein Getriebemotor befestigt ist, der durch seine Verbindung mit der Zapfwelle des Traktors eine rotierende Welle (oder einen Rotor) in Bewegung setzt, an der die Hacken befestigt sind. Hacken können auch mit einer Vorrichtung versehen werden, an der andere Maschinen wie Sämaschinen oder Walzenzüge angebracht werden können.

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  1. Dreipunktaufnahme (universelle Kupplungsbolzen, die den Anschluss an die Hebebühne des Traktors ermöglichen; je nach Größe der Maschine kann es verschiedene Kategorien geben)
  2. Kardanwelle/ Zapfwelle (treibt die Maschine durch Einstellen der Motordrehzahl an)
  3. Verschiebung (manuell, mechanisch oder hydraulisch)
  4. Seitengetriebe (mehr oder weniger robust, Ölbad)
  5. Hintergehäuse (verstellbare Motorhaube mit spezieller Kette, die das Wegschleudern von Erdklumpen aus der Ferne verhindert)
  6. Seitliche Stützkufen (höhenverstellbar, ermöglicht die Anpassung der Arbeitstiefe)
  7. Stützfuß für die Abstellung
  8. Hacken (ein Werkzeug, das den Boden bearbeitet: Sie sind in unterschiedlicher Anzahl an Scheiben befestigt, die wiederum am Rotor angebracht sind. Größe, Struktur und Stückzahl sind wichtige Kriterien
  9. Gehäuse (aus Aluminium oder Gusseisen)


    3. Bodenbearbeitung: Fräsen

Mit der Bodenfräse können zwei verschiedene Arten der Bodenbearbeitung durchgeführt werden:

  • Das Vorbereiten von Saatbetten Unterfräsen als Alternative zum Pflügen zum Einmischen des Bodens auch wenn Pflanzenreste da sind. Auf diese Weise kann man direkt mit der Aussaat beginnen, ohne dass weitere Maßnahmen erforderlich sind.
  • Zusätzliche Arbeiten, wie z. B. die Verfeinerung vom Boden, dienen dazu, nach dem ersten Pflügen Erdklumpen aufzubrechen und die Oberfläche zu glätten. Das Ergebnis ist eine ebene und gleichmäßige Arbeitsfläche.

Die Wahl der Bodenbearbeitung mit dieser Maschine hängt auch von der Art des Bodens ab: Sie eignet sich für sandige bis lehmige Böden, ist aber wegen der hohen Leistungsaufnahme nicht für den Einsatz auf Böden geeignet.

Der Boden kann nämlich nach seinem Bodenstruktur, d. h. dem Anteil der mineralischen Partikel, aus denen er besteht, und nach seiner Größe klassifiziert werden. Diese reichen von Rahmen mit Partikeln, die größer als 2 mm sind (Kies, Kiesel oder sogar große Steine), bis hin zu Ton mit Partikeln, die kleiner als 2 Mikrometer im Durchmesser sind, dem kleinsten von allen. Deshalb muss die Hacke so viel wie möglich auf „sauberem“ Boden arbeiten, d. h. frei von Steinen, die sowohl die Hacken als auch im schlimmsten Fall den Rotor, den Rahmen oder die verschiedenen Getriebeteile beschädigen könnten.

Darüber hinaus eignet sich die Bodenfräse auch für kleinere Parzellen wie Gemüsegärten, Obstgärten, Weinberge und Olivenhaine. Für letztere ist es besonders geeignet, da es zur Verbesserung der Bodenstruktur eingesetzt werden kann, indem es die Oberflächenschicht des Bodens aufbricht und so eine bessere Wasserinfiltration ermöglicht. Schließlich wird die mechanische Unkrautbekämpfung optimal genutzt, so dass der Einsatz von chemischen Herbiziden vermieden werden kann.


    4. Typ

Es gibt verschiedene Typen von Bodenfräsen, die nach Stärke und Verschiebung klassifiziert werden können.

Robustheit/SerieVerschiebungSchaltgetriebe
Leichte BaureiheFeste Kupplungvorhanden
MittelleichtManuellNicht enthalten
MittelMechanisch
Mittelschwerhydraulisch
Schwer
Arten von Bodenfräsen

Eine weitere Eigenschaft, die unterschätzt ist, aber sehr wichtig ist die Leichtigkeit. Mit einer leichten Bodenhacke kann der Boden schneller bearbeitet werden, was ein optimales Ergebnis garantiert. Ideal ist es, Hacken zu finden, die sowohl leicht als auch leistungsstark genug sind, um die schwierigsten Böden zu bearbeiten.

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Bodenfräse mit Dreipunktaufnahme für die Arbeiten an den Weinbergen

Die Art der Verschiebung ist ein wichtiges Kaufkriterium, um das für Sie am besten geeignete Modell auszuwählen. Die festen Versionen haben keine Möglichkeit der seitlichen Bewegung, so dass sie gut geeignet sind, wenn Sie im offenen Feld arbeiten müssen. Die Versionen mit manueller Verschiebung und die Versionen mit einer komfortablen hydraulischen Schaltung, die an die Traktorsteuerung angeschlossen werden kann, können auch zwischen den Reihen und Reben eingesetzt werden.

Die hydraulisch verstellbare Bodenfräse wird meist für Kulturen verwendet, die eine Reihenbearbeitung erfordern, da einige von ihnen mit einem Sensor, der es der Maschine ermöglicht, zur Seite zu fahren, wenn sie zu nahe an den Rebstockstumpf kommt. So kann man möglichst flächendeckend arbeiten und vermeidet, dass die Pflanze beschädigt oder im schlimmsten Fall abgeschnitten wird.

Weitere Eigenschaften, die in Betracht ziehen werden müssen, wenn man eine Bodenfräse kaufen will

  • Nummer der Hacken: je mehr Hacken, desto besser wird der Boden mit weniger Kraftaufwand des Traktors bearbeitet;
  • die Art der Hacken: Die Hacken mit offenem Winkel sind am besten, weil sie den Boden besser durchdringen lassen, während die um 90 Grad abgewinkelten Hacken den Boden stärker eindringt;
  • die Arbeitsbreite: Je nach der zu bearbeitenden Bodenmenge und der Leistung des Traktors kann zwischen Versionen von 90 cm bis 215 cm gewählt werden;
  • das Getriebe: Gusseisen (stärker) oder Aluminium;
  • Seitliche Kraftübertragung: Kette oder Getriebe, je nach Maschinenkategorie.

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